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   LG Darmstadt, 19.05.2008 - 5 T 685/07   

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https://dejure.org/2008,26711
LG Darmstadt, 19.05.2008 - 5 T 685/07 (https://dejure.org/2008,26711)
LG Darmstadt, Entscheidung vom 19.05.2008 - 5 T 685/07 (https://dejure.org/2008,26711)
LG Darmstadt, Entscheidung vom 19. Mai 2008 - 5 T 685/07 (https://dejure.org/2008,26711)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • ZIP 2008, 1783
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (2)

  • OLG Karlsruhe, 16.01.2007 - 14 Wx 51/06

    Erteilung einer Abschrift aus einer notariellen Niederschrift; Anspruch des

    Auszug aus LG Darmstadt, 19.05.2008 - 5 T 685/07
    Da dem Notar im Rahmen des § 51 BeurkG kein Ermessen zukommt (vgl. OLG Karlsruhe, Beschl. v. 16.01.2007 - 14 Wx 51/06 = DNotZ 2008, 139-141; Limmer, in: Eylmann/Vaasen, BNotO und BeurkG, § 51 BeurkG, Rz. 1), sind ihm die begehrten Kopien auszuhändigen.
  • OLG Düsseldorf, 14.10.2005 - 3 Wx 212/05

    Keine allgemeine Auskunftspflicht des Notars

    Auszug aus LG Darmstadt, 19.05.2008 - 5 T 685/07
    Einer Entscheidung über die Frage, ob nach § 51 BeurkG nur Ausfertigungen bzw. Abschriften bzgl. bestimmter vom Antragsteller zu bezeichnender Urkunden verlangt werden können oder ob es ausreicht, dass der Antragsteller generell die Aushändigung von Urkunden fordert, an denen er beteiligt war (vgl. hierzu OLG Düsseldorf, Beschluss vom 14.10.2005 - I-3 Wx 212/05 = RNotZ 2006, 71-72), bedurfte es vorliegend nicht, da der Antrag des Beschwerdeführers dahin auszulegen war, dass er allein Abschriften der Kaufverträge über die im Tenor genannten Wohnungseigentumseinheiten begehrt.
  • BGH, 08.07.2021 - V ZB 42/19

    BeurkG § 51 § 51 BeurkG verpflichtet den Notar weder dazu, einem

    Der Anspruch auf Erteilung von Abschriften nach § 51 Abs. 1 und 3 BeurkG beziehe sich nur auf einzelne Urkunden, die konkret und so genau wie möglich bezeichnet werden müssten (OLG Düsseldorf, RNotZ 2006, 72; LG Freiburg, ZEV 2015, 669 [Ls] = juris Rn. 11; Armbrüster/Preuß/Renner, BeurkG/DONot, 8. Aufl., § 51 BeurkG Rn. 4; BeckOGK/Regler [1.4.2021] § 51 BeurkG Rn. 53; Frenz/Miermeister/Limmer, BNotO, 5. Aufl., § 51 BeurkG Rn. 16a; Grziwotz/Heinemann, BeurkG, 3. Aufl., § 51 Rn. 11; Staudinger/Hertel, BGB, [2017] BeurkG Rn. 649 Abs. 3; Winkler, BeurkG, 19. Aufl., § 51 Rn. 1; im Ergebnis ebenso für Klage gegen den Notar: OLG Brandenburg, AnwBl. 1996, 474, 475; OLG Schleswig, ZIP 2013, 1633, 1634; offenlassend LG Darmstadt, ZIP 2008, 1783, 1784).

    Der Notar ist zur Erteilung der Abschriften bei Vorliegen dieser Voraussetzungen verpflichtet; er hat keinen Ermessensspielraum (OLG Hamm, Beschluss vom 13. Juli 2011 - 11 U 234/09, juris Rn. 62; OLG Karlsruhe, DNotZ 2008, 139, 140; LG Darmstadt, ZIP 2008, 1783; Armbrüster/Preuß/Renner, BeurkG, 8. Aufl., § 51 Rn. 2; Frenz/Miermeister/Limmer, BNotO, 5. Aufl., § 51 BeurkG Rn. 1; Grizwotz/Heinemann, BeurkG, 3. Aufl., § 51 Rn. 8).

    Davon wäre aber auszugehen, wenn Vermögensinteressen des Schuldners bzw. hier des Nachlasses betroffen sind (LG Mannheim, ZInsO 2001, 380, 381; LG Darmstadt, ZIP 2008, 1783, 1784; Armbrüster/Preuß/Renner, BeurkG, 8. Aufl., § 51 Rn. 10).

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